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Energielabel 2.0: Die neuen Effizienzstandards für Licht verstehen

2025-11-10

Neueste Unternehmensnachrichten über Energielabel 2.0: Die neuen Effizienzstandards für Licht verstehen
Einleitung: Warum sich Energielabel ändern

neueste Unternehmensnachrichten über Energielabel 2.0: Die neuen Effizienzstandards für Licht verstehen  0

Im Jahr 2021 führte die Europäische Union eine umfassende Überarbeitung ihres Energiekennzeichnungssystems für Beleuchtungsprodukte ein — allgemein bekannt als Energielabel 2.0. Diese Aktualisierung, die offiziell unter Verordnung (EU) 2019/2015 und Delegierte Verordnung (EU) 2019/2015 in Kraft trat, hat die Art und Weise, wie die Energieeffizienz von Beleuchtungsprodukten gemessen und dargestellt wird, in Europa grundlegend verändert.

Für B2B-Hersteller, Importeure und Händler von Beleuchtungsprodukten ist das Verständnis von Energielabel 2.0 nicht nur eine Frage der Einhaltung von Vorschriften — es ist ein Wettbewerbsvorteil. Der neue Rahmen belohnt echte Effizienz, Transparenz und Innovation.

Wenn Sie GU10-, MR16- oder AR111-LED-Lampen herstellen oder vertreiben, wirken sich diese Änderungen direkt auf die Art und Weise aus, wie Ihre Produkte in der EU und im Vereinigten Königreich getestet, gekennzeichnet und vermarktet werden.


Was ist Energielabel 2.0?

Energielabel 2.0 ist die neue Version des EU-Energieeffizienzlabels, das Verbrauchern und Fachleuten helfen soll, Produkte leichter zu vergleichen. Die wichtigste Änderung ist die Rückkehr zur einfachen A–G-Skala, wodurch die verwirrenden Noten "A++" und "A+++" entfernt werden, die unter der vorherigen Richtlinie eingeführt wurden.

"Das neu skalierte Label wird die oberste Klasse A zunächst leer lassen, um weitere technologische Fortschritte zu fördern", erklärt die Europäische Kommission (Quelle).

Die Aktualisierung gilt für alle Lichtquellen, die auf dem EU-Markt platziert werden — einschließlich LED-Lampen, integrierter Leuchten und Strahler.


Warum die Änderung?

Zwischen 2010 und 2020 verbesserte sich die LED-Technologie dramatisch. Die meisten modernen LEDs erreichten unter dem alten System die Bewertungen A+ oder A++, wodurch wenig Raum für Differenzierung blieb. Infolgedessen verlor das Label seine Nützlichkeit sowohl für Käufer als auch für politische Entscheidungsträger.

Energielabel 2.0 zielt darauf ab:

  • Effizienzbewertungen neu zu gewichten, um die aktuelle LED-Leistung widerzuspiegeln.
  • Innovation zu fördern, indem Klasse A für zukünftige Produkte reserviert wird.
  • Das Verständnis der Verbraucher zu vereinfachen in Bezug auf Energieeffizienz.
  • Transparenz zu erhöhen mit scannbaren QR-Codes, die auf offizielle Produktdaten verweisen.

Diese Reform stimmt die Beleuchtung mit den umfassenderen Nachhaltigkeitszielen der EU im Rahmen des European Green Deal und Ökodesign-Richtlinie erfüllen.


Die neue A–G-Effizienzskala

Das neue Label verwendet einen linearen Energieeffizienzindex (EEI), um die Leistung einer Lampe basierend auf dem Lichtstrom (Lumen) und der Leistungsaufnahme (Watt) zu berechnen.

Klasse Effizienzindex (EEI) Beschreibung Beispiel (typische LED)
A EEI < 0,10 Beste verfügbare Technologie (zukunftssicher) Sehr wenige Produkte (Top 1–2 %)
B 0,10 ≤ EEI < 0,125 Hervorragende Effizienz Premium-LED-Module
C 0,125 ≤ EEI < 0,150 Überdurchschnittlich Die meisten aktuellen hochwertigen LEDs
D 0,150 ≤ EEI < 0,200 Durchschnittliche Effizienz Mittelklasse-LEDs
E–G EEI ≥ 0,200 Geringe Effizienz Alte Produkte, Leuchtstofflampen, Halogene

Laut dem Positionspapier von LightingEurope (2021) "könnte eine Leuchte, die zuvor A++ war, unter der neuen Skala in Klasse C fallen." (LightingEurope)

Das bedeutet nicht, dass das Produkt weniger effizient geworden ist — die Skala wurde verschärft, um das Kennzeichnungssystem zukunftssicher zu machen.


QR-Codes und die EPREL-Datenbank

Eine der sichtbarsten Änderungen unter Energielabel 2.0 ist der QR-Code, der auf jedem Verpackungsetikett aufgedruckt ist. Durch Scannen dieses Codes wird direkt auf die technische Datei des Produkts in der Europäischen Produktregistrierung für die Energiekennzeichnung (EPREL) erfüllen.

Die EPREL-Datenbank bietet:

  • Verifizierte Energieeffizienzdaten (Lichtstrom, Lebensdauer, CRI, Leistungsfaktor usw.)
  • Regulierungsdokumentation und Testergebnisse.
  • Rückverfolgbarkeit für Behörden und B2B-Käufer.

Hersteller sind gesetzlich verpflichtet, diese Daten hochzuladen, bevor sie das Produkt auf dem EU-Markt platzieren.
(Europäische Kommission EPREL-Portal)

Diese Transparenz kommt sowohl Compliance-Beauftragten als auch Beschaffungsteams zugute, die jetzt Effizienzaussagen direkt aus dem offiziellen Register der EU überprüfen können.


Auswirkungen auf gängige LED-Lampentypen (GU10, MR16, AR111)

Die gängigsten LED-Retrofit-Lampen — GU10, MR16 und AR111 — sind stark von der Neuskalierung betroffen. Unter dem neuen System können selbst Premium-Lampen, die zuvor die Bewertung A++ erreichten, jetzt als Klasse C oder D erfüllen.

Lampentyp Typische Leistung (W) Lichtstrom (lm) Typische neue Bewertung Alte Bewertung Äquivalent
GU10 5 W LED 5 W 350–400 lm Klasse C–D A++
MR16 6 W LED 6 W 450–500 lm Klasse C A+
AR111 15 W LED 15 W 1.200–1.500 lm Klasse B–C A++

(Daten zusammengestellt aus Produktlisten von Signify, Osram und Tecolite-Stichproben, 2024.)

Diese "Abstufung" kann Käufer überraschen, wenn sie nicht richtig kommuniziert wird. Für Marken ist es unerlässlich, Kunden darüber aufzuklären, dass das neue Label keine schlechtere Leistung bedeutet — es spiegelt die strengeren Standards von 2021 wider.


Tests und Compliance: Was Hersteller tun müssen

Um Energielabel 2.0 zu entsprechen, müssen Hersteller und Importeure die folgenden Schritte ausführen, bevor sie Produkte auf den Markt bringen oder neu zertifizieren:

  1. Testen Sie das Produkt unter Verwendung harmonisierter Normen wie EN 15193-1 und IEC 62612 für LED-Lampen.

  2. Berechnen Sie den EEI basierend auf der Gesamtleistung und der gemessenen Lichtausbeute.

  3. Registrieren Sie das Produkt in der EPREL-Datenbank und laden Sie unterstützende Testdaten hoch.

  4. Drucken Sie das neue Label mit:

    • A–G-Bewertung
    • QR-Code
    • Energieverbrauch pro 1.000 Stunden (kWh/1000 h)
  5. Veraltete Etiketten entfernen (A+++, A++, A+) von Verpackungen oder Websites nach Ablauf der Übergangsfrist.

Die Europäische Kommission hat die Übergangsfrist auf März 2023 festgelegt, wonach nicht konforme Etiketten verboten sind. (Europäische Kommission, Leitfaden 2023)


Breitere Marktauswirkungen für B2B-Käufer

Für Händler und Projektspezifizierer bringt Energielabel 2.0 mehr Klarheit — aber auch die Notwendigkeit, Vertriebsteams neu zu schulen und Kataloge zu aktualisieren erfüllen.

Wichtige Geschäftsauswirkungen
  • Produktportfolio-Ausrichtung: Einige SKUs müssen möglicherweise neu getestet oder neu gestaltet werden, um Klasse B oder C zu erreichen.
  • Marketing-Updates: Visuelle Etiketten und Datenblätter müssen aktualisiert werden, um irreführende Effizienzaussagen zu vermeiden.
  • Beschaffungstransparenz: Käufer können Ansprüche über EPREL überprüfen und so einen fairen Wettbewerb fördern.
  • Marktdifferenzierung: Marken mit LEDs höherer Klasse (Klasse B oder besser) werden sich abheben.
  • Vertrauen der Endbenutzer: Klarere, einfachere Etiketten helfen, Verwirrung zu reduzieren und das Kaufvertrauen zu verbessern.

EU-Ökodesign-Anforderungen, die neben Label 2.0 arbeiten

Energielabel 2.0 arbeitet Hand in Hand mit der Ökodesign-Verordnung (EU 2019/2020), die Mindestleistungsschwellen für Produkte definiert, um auf den EU-Markt zu gelangen.

Diese Verordnung legt Anforderungen fest für:

  • Wirksamkeit (lm/W)
  • Leistungsfaktor
  • Lebensdauer (L70 ≥ 50.000 h typisch)
  • Flimmern und stroboskopische Effekte
  • Standby- und Netzwerkstromverbrauch

Laut der Europäischen Kommission werden diese kombinierten Maßnahmen "bis 2030 jährlich das Äquivalent von 150 TWh Strom einsparen — etwa dem Jahresverbrauch von Schweden." (EU-Kommission, Erklärung zur Energieeffizienz, 2021)

Dies unterstreicht die strategische Absicht: Energielabel sind nicht nur Marketinginstrumente, sondern auch politische Instrumente, die messbare Reduzierungen des Energieverbrauchs und der Emissionen vorantreiben.


Vergleich altes vs. neues Label-Design
Merkmal Altes Label (vor 2021) Neues Label (Energielabel 2.0)
Bewertungsskala A+++ bis E A bis G
Datenbankverbindung Keine Verlinkt über QR zu EPREL
Informationsformat Lichtstrom & Leistung Lichtstrom, Leistung, Energieverbrauch pro 1.000 h
Umfang Lampen & Leuchten separat Alle Lichtquellen kombiniert
Zweck Effizienz fördern Das Verständnis vereinfachen und Innovationen vorantreiben

Neue Etiketten müssen einem standardisierten Format folgen und einen QR-Code in der oberen rechten Ecke, eine A–G-Balkenskala und Energieverbrauchsmetriken darunter enthalten.


Wie Tecolite und andere Hersteller sich anpassen

Bei Tecolite, als spezialisierter LED-Lampenhersteller mit Fokus auf GU10-, MR16- und AR111-Produktlinien bedeutete die Anpassung an den neuen Standard, optische und elektrische Designs neu zu entwickeln, um eine höhere Effizienz pro Watt zu erzielen und gleichzeitig die Farbqualität (CRI ≥ 90) und die Strahlpräzision beizubehalten.

Zu den wichtigsten Initiativen gehören:

  • Aufrüstung von Treiber-ICs für >90 % Effizienz und geringere thermische Verluste.
  • Optimierung von Aluminium- und Keramikgehäusen zur Verbesserung der Wärmeableitung (Reduzierung der Übergangstemperatur um 8–10 °C).
  • Durchführung von unabhängigen photometrischen Tests in akkreditierten EN IEC 62612-Laboren.
  • Registrierung aller Modelle unter EPREL, um Transparenz und Rückverfolgbarkeit für europäische Händler zu gewährleisten.

Durch die frühzeitige Durchführung dieser Schritte stellt Tecolite die vollständige Einhaltung sicher und stärkt seine Position als zuverlässiger OEM-Partner für energieeffiziente Beleuchtung.


Praktische Tipps für Händler und OEM-Käufer

Wenn Sie LED-Lampen vertreiben oder unter Eigenmarke verkaufen, sollten Sie Folgendes tun:

  1. EPREL-Einträge überprüfen: Überprüfen Sie den QR-Code und überprüfen Sie die Registrierung Ihres Lieferanten.
  2. Marketingmaterialien ausrichten: Stellen Sie sicher, dass Verpackungen, Datenblätter und Website-Visualisierungen das richtige A–G-Label anzeigen.
  3. Ihr Portfolio neu bewerten: Priorisieren Sie Lampen der Klasse B oder C, um in Ausschreibungen und umweltfreundlichen Beschaffungsprogrammen wettbewerbsfähig zu bleiben.
  4. Ihre Kunden aufklären: Schulen Sie Vertriebsmitarbeiter und Installateure, um zu erklären, dass "C" heute "A++" entspricht.
  5. Nachhaltigkeitsbotschaften nutzen: Heben Sie in Ihren Angeboten die reduzierten Lebenszykluskosten und die Umweltbelastung hervor.

Die britische Perspektive

Nach dem Brexit behielt das Vereinigte Königreich eine Version des EU-Energielabels bei, das jetzt als UK Energy Label bezeichnet wird und vom Department for Energy Security and Net Zero (DESNZ) verwaltet wird.

Während der Rahmen das System der EU widerspiegelt, müssen Produkte in der UK Energy Label Service (UKEL) Datenbank anstelle von EPREL registriert werden.
(Leitfaden der britischen Regierung zur Energiekennzeichnung)

Hersteller, die in beide Regionen verkaufen, müssen daher zwei Datenbanken verwalten und die Kennzeichnungsgenauigkeit für jeden Markt sicherstellen.


Ausblick: Die Zukunft der Energieeffizienz in der Beleuchtung

Das nächste Jahrzehnt wird eine weitere Verschärfung der Standards mit sich bringen, da sich LEDs den theoretischen Effizienzgrenzen nähern. Die Europäische Kommission plant, die Label-Schwellenwerte alle 10 Jahre zu überprüfen und die Kriterien an die Entwicklung der Technologie anzupassen.

Zukünftige Trends umfassen:

  • Adaptive Beleuchtungssysteme, die den Energieverbrauch dynamisch optimieren.
  • Intelligente Steuerungsintegration, gemessen unter realen Einsatzbedingungen.
  • Kreislaufwirtschaftsdesign, Betonung der Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit.
  • Umweltfußabdruck-Kennzeichnung über Energiemetriken hinaus (Materialgehalt, CO₂-Lebenszyklus).

Für Beleuchtungshersteller werden kontinuierliche Verbesserung und Transparenz weiterhin von zentraler Bedeutung für den Markenwert sein.


Fazit: Energielabel 2.0 als Chance, nicht als Belastung

Energielabel 2.0 verändert die Art und Weise, wie die Beleuchtungsindustrie Leistung und Nachhaltigkeit kommuniziert. Während der Übergang Anstrengungen erfordert — von Tests bis zur Neugestaltung der Verpackung — kommt er letztendlich qualitätsorientierten Herstellern und informierten Käufern zugute.

Für professionelle Händler und OEM-Kunden gewährleistet die Partnerschaft mit einem Hersteller, der proaktiv Compliance betreibt und in Forschung und Entwicklung investiert, Rechtssicherheit, wettbewerbsfähige Produktbewertungen und langfristiges Vertrauen auf dem Markt.


Handlungsaufforderung

Bei Tecolite sind wir darauf spezialisiert, Hochleistungs-GU10-, MR16- und AR111-LED-Lampen herzustellen, die so konzipiert sind, dass sie die neuesten Energielabel 2.0- und Ökodesign-Standards erfüllen.

Wenn Sie ein Händler, eine OEM-Marke oder ein Projektunternehmer sind, der nach EPREL-registrierten, hocheffizienten Beleuchtungslösungen mit anpassbaren Spezifikationen sucht, wenden Sie sich noch heute an unser technisches Vertriebsteam.

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